Einfach erklärt: Content Kreation

Einfach erklärt: Content Kreation
Lesezeit: 3 Minuten

Das Thema Content Kreation ist eines der wichtigsten im Bereich Marketing. Wenn es das nicht geben würde, würden keine Bilder, Videos, Interaktionen oder ähnliches online oder offline zu finden sein. In diesem Blog Post stellen wir einige Content Arten vor und gehen darauf ein, wie sie erstellt werden können. Es gibt so viele verschiedene Content Arten, dass wir nicht alle mit einbeziehen können. 


Vorbereitung 

Um die Vorbereitung starten zu können, musst du wissen, welche Art von Content du erstellen möchtest. Einige Arten von Content, die dir hier zur Auswahl stehen, sind: Text, Infografiken, Bilder, Slideshows, GIFs, Rankings, Videos (inkl. IGTVs, Reels), interaktive Inhalte oder Podcasts/Audioaufnahmen. 

Infografiken erklären ein Thema mit Illustrationen und wenig Text auf eine leicht verständliche Art. GIFs können sowohl selbst erstellt werden (funktioniert bereits direkt auf vielen Smartphones), als auch fertig aus dem Internet gesucht und verwendet werden. Videos können verschiedene Ausprägungen haben. Auf TikTok bspw. geht es um Kurzvideos, die schneller zusammengeschnitten sind als bspw. ein IGTV (Instagram TV). Instagram Reels gehen in eine ähnliche Richtung wie TikTok Videos und sind nur bis zu 15 Sekunden lang. Wie bei Videos auch, kannst du bei interaktiven Inhalten deiner Kreativität freien Lauf lassen. 

Zu jeder Content Kreation gehört auch die Vorbereitung. Je nachdem was deine Aufgabe ist und ob du öfter Content erstellest, legen wir dir einen Content Plan ans Herz. Dort kannst du einfach und übersichtlich darstellen, wann was veröffentlicht werden soll. Wenn du beispielsweise schon ein bestimmtes Thema für eine Woche oder einen Tag hast, dann plane das ebenfalls ein. So kannst du deinen Content auch gut vorbereiten und einteilen. Wenn es um Fotos oder Videos geht, kannst du bereits im Content Plan überlegen, ob dir schon ein bestimmtes Motiv oder Einstellung vorschwebt. 

Bei Bildern und Videos kannst du ebenfalls schon im Vorhinein überlegen, ob dein Content draußen oder drinnen stattfindet oder welche Utensilien du brauchst. Wenn du schon weißt, dass es sehr viel Arbeit ist, eine bestimmte Art von Content oder ein bestimmtes Projekt zu erstellen, dann plane es schon etwas früher ein. 


Kreation 

Planung, Planung, Planung! Das war unser Motto während der Vorbereitungsphase. Jetzt kommen wir zur Kreation selbst. Nachdem du deine Vorbereitung so gut gemacht hast, steht der Kreation jetzt nichts mehr im Weg. 

Hier kommt es wieder darauf an, je nachdem welche Art von Content du erstellst, musst du andere Dinge vorbereiten. Wenn du Fotos (und Videos) machen möchtest, achte darauf, dass du dich selbst mit der Kamera auskennst oder du jemanden dabeihast, der sich auskennt.  Für Videos (IGTVs, Reels, TikToks, YouTube-Videos etc.) eignet es sich am besten auch ein Skript vorzubereiten, und dir genau zu überlegen, welche Einstellungen und Themen du beachten möchtest. Das Skript hilft dir im Kreationsprozess schneller voranzukommen und deine Aufgaben effizient zu erledigen. 

Wenn es um die Erstellung von Infografiken, Texten, Rankings, Podcast- oder Audioaufnahmen oder interaktive Inhalte geht, schau darauf, dass du dir genug Zeit nimmst. Dann kannst du garantiert in Ruhe daran arbeiten und musst die Kreation oder deine kreative Phase nicht unterbrechen. Angenommen du stresst dich innerhalb von einer halben Stunde eine Infografik von Grund auf fertig zu haben, wird es sich nicht ausgehen und du wirst eher verzweifelt als erfolgreich sein. Gerade für Video- und Tonaufnahmen ist natürlich eine ruhige Umgebung besonders wichtig.  


Nachbereitung 

So wie bei der Vorbereitung und Kreation selbst, ist die Nachbereitung auch von Content Art zu Content Art etwas unterschiedlich. Für so gut wie alle Arten von Content gibt es eigene Bearbeitungsprogramme, die du verwenden kannst. Je nachdem, was du brauchst bzw. was du dir leisten kannst oder möchtest, hast du verschiedene zur Auswahl. Diese gehen von professionellen Möglichkeiten, wie bspw. Adobe Creative Cloud (Photoshop, InDesign, Lightroom, After Effects, Spark, Premiere Pro etc.) bis zu weniger professioneller oder direkter Bearbeitung auf dem Smartphone oder in Apps. Auch mit weniger professionellen Tools können extrem gute Ergebnisse erzielt werden.

Für Content Creator, Unternehmen oder Personen in anderen professionellen Tätigkeiten ist es wichtig und interessant zu sehen, wie Content performt hat. In den sozialen Medien kann man ganz einfach bei Insights überprüfen, wie viele Likes, Shares oder Kommentare ein Beitrag (Bild, IGTV, Reel, TikTok etc.) bekommen hat. Außerdem kann man sehen, wie oft der Beitrag gespeichert wurde. Bei anderen Content Arten, wie zum Beispiel einem Blog Post, kann man auf dem Blog selbst sehen, wie viele Klicks, Kommentare oder Webseite-Besucher ein Beitrag bekommen hat. Für Videos, bspw. auf YouTube, kannst du unter anderem Aufrufe für ein Video und die Anzahl der Kommentare sehen. 

Wie du siehst, gibt es in der Kreation einige Dinge zu beachten. Wir könnten zu jeder Content Art noch viel weiter ins Detail gehen und auch eigene Blog Posts drüber schreiben. Für jetzt belassen wir es mal damit, wer weiß, was in noch kommenden Blog Posts noch wartet 😉 

Beitragsbild: Photo by Aleks Marinkovic on Unsplash



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